Hackathon

In unserer Bewerbung heißt es: „Gleichzeitig bietet die geplante Preisverleihung selbst eine ideale Gelegenheit, um das Image der Bibliotheken in der digitalen Welt aufzuwerten. Sollte die Bewerbung der UB Leipzig erfolgreich sein, könnten wir uns vorstellen, einen Teil des Preisgeldes in einen Hackathon im Stile von Coding da Vinci zu investieren, in dem Programmierer, Designer und Gamesliebhaber digitale Anwendungen auf der Basis von digitalen Sammlungen entwickeln.”

Inzwischen hat die Planung des Kultur-Hackathons Coding da Vinci konkrete Form angenommen. Unter dem Label Coding da Vinci Ost nimmt er als regionaler Ableger die drei Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in den Fokus. Veranstaltet wird er gemeinschaftlich von der Universitätsbibliothek Leipzig (UBL), dem Institut für Digitale Technologien (IfDT) und dem OK Lab Leipzig.

Coding da Vinci Ost möchte in Tradition seiner Vorgänger das enorme Potential frei verfügbarer, weiterhin nutzbarer Kulturdaten nicht nur aufzeigen, sondern direkt kreativ nutzen, um spannenden Projekten mit Nachhaltigkeit den Weg zu ebnen. Dazu werden erneut die Teilnehmenden und Kulturinstitutionen Hand in Hand arbeiten, um gemeinsam in kleinen Teams etwas Neues zu schaffen.

Welche Schätze verbergen sich in den Kulturdaten dieser Region?
Wie können sie mit etwas Fantasie zu etwas gänzlich Neuem kombiniert werden?

Entwickler/innen, Designer/innen und Gründer/innen, Techniker/innen und alle Interessierten sind eingeladen, die Daten aus Kultureinrichtungen neu zu interpretieren und zu verwenden. Die Anmeldung für die kostenlose Teilnahme am Kick-Off-Wochende (14./15. April) läuft.

Nähere Informationen zum Kultur-Hackathon finden Sie hier.