Ausstellung
Im November eröffnet in der Leipziger Bibliotheca Albertina eine neue Ausstellung unter dem Titel RÖMERS GARTEN; sie bietet eine Auswahl aus den ca. 2.600 Bänden der Pflanzenbuchsammlung des Rudolph Benno von Römer (1803-1871), die er testamentarisch der Universitätsbibliothek Leipzig vermacht hat.
Pflanzen wachsen überall auf der Welt, Bücher bilden das ab. Über Jahrhunderte hinweg haben Wissenschaftler, Gelehrte,
Apotheker, Hobby-Botaniker und Pflanzenkundige gesammelt und verglichen, benannt und gezeichnet.
In oft aufwändig gestalteten Büchern
werden Pflanzen nach Gattungen,
nach Regionen und nach Schönheit
geordnet und in Handarbeit zum
Leuchten gebracht. Die Ausstellung in
der Universitätsbibliothek Leipzig will
diesen Glanz verstärken und zugleich
die Hintergründe erläutern, vor denen
die buchgestalterischen Aktivitäten zu
verstehen sind.
Zu dieser Ausstellung ist außerdem ein Katalog erschienen.
Die Ausstellung ist vom 15. November 2013 bis zum 30. März 2014 täglich von 10-18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Eröffnung
Die Ausstellung wurde am 14. November
2013 um 19 Uhr in der Bibliotheca
Albertina, Beethovenstraße 6, 04107
Leipzig, eröffnet.
Begrüßung
Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider, Direktor der Universitätsbibliothek
Grußwort
Prof. Dr. Matthias Schwarz, Prorektor für Forschung und Nachwuchsförderung
Eröffnungsvortrag
Prof. Dr. Christian Wirth, Direktor des Botanischen Gartens der Universität Leipzig
Einführung in die Ausstellung
Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider und Dr. Astrid Vieler
Empfang und Rundgang durch die Ausstellung
Führungen
17. November, 8. Dezember, 16. Februar, 16. März und 30. März jeweils um 15 Uhr.
Führungen für Gruppen nach Vereinbarung:
Tel: 0341 - 97 30 565
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@ub.uni-leipzig.de
Realisierung
Ausstellungskonzept: Ulrich Johannes Schneider und Astrid Vieler
Ausstellungsgestaltung: Dona Abboud, Jörg Graf und Vanessa Berges
Ausstellungsrealisierung mit Studierenden des Instituts für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig
Katalogredaktion: Ulrich Johannes Schneider und Astrid Vieler