Aufgrund der großen wissenschaftshistorischen Bedeutung des Nachlasses im Allgemeinen und der Bedeutung Heisenbergs für die Geschichte der Universität Leipzig im Besonderen haben sich das Archiv der Max-Planck-Gesellschaft, die Universitätsbibliothek Leipzig mit ihrer Erfahrung bei der Durchführung von Digitalisierungsprojekten und das Institut für Physik der Universität Leipzig mit seiner fachwissenschaftlichen Expertise gemeinsam dazu entschlossen, ein Projekt zur Tiefenerschließung des gesamten Nachlasses Heisenbergs und der Digitalisierung des wissenschaftlichen Nachlassteiles durchzuführen. Der Nachlass des namhaften Physikers umfasst ungefähr 340.000 Seiten in rund 70.000 Einzeldokumenten.