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Bücher aus Leipziger Verlagen 1850-1920

Die Stadt Leipzig verfügte gerade im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert über eine vielfältige und einflussreiche Verlagslandschaft. Mit der Digitalisierung von Büchern aus dem Bestand der Universitätsbibliothek zwischen 1851 und 1920 wird der Bedeutung der Buchstadt Leipzig Rechnung getragen, indem zahlreiche Bücher aus Leipziger Verlagen digital frei zugänglich vorliegen.

In dem durch den Freistaat Sachsen finanzierten Projekt wurden im Zeitraum 2015-2018 rund 8.000 Bücher, die in Leipziger Verlagen publiziert wurden, digitalisiert, in ihrer Struktur erschlossen und katalogisiert. Die digitalisierten Bücher umfassen ein breites inhaltliches Spektrum: von geistes- und naturwissenschaftlichen Abhandlungen aus Verlagen wie Duncker & Humblot und Reclam über zeitgenössische Belletristik und Klassiker der Weltliteratur etwa aus den Verlagen Rowohlt, Wolff und dem Insel-Verlag bis zu zeitgeschichtlichen politischen Streitschriften.

Durch die digitale Bereitstellung dieser Bücher soll die Bedeutung der Buchstadt Leipzig mit ihrer vielfältigen und einflussreichen Verlagslandschaft in der zweiten Hälfte des 19. und im beginnenden 20. Jahrhundert deutlich sichtbar und die Bücher ihrer Verlage für die Forschung und Öffentlichkeit weltweit digital zugänglich gemacht werden.

Ein Highlight der Sammlung sind die rund 70 historischen Reiseführer des Baedecker-Verlages, mit denen man etwa durch das Leipzig, Dresden oder Paris der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts flanieren kann.

Recherche:

Gefördert durch:

  • Landesdigitalisierungsprogramm für Wissenschaft und Kultur des Freistaates Sachsen

Lizenz:

  • Public Domain Mark