Nachlass von Karl Bücher
In Kooperation mit dem Universitätsarchiv und dem Lehrstuhl für Historische und Systematische Kommunikationswissenschaft der Universität Leipzig wurde der Nachlass des Nationalökonomen, Historikers und Zeitungswissenschaftlers Karl Bücher in den Verbundkatalog Kalliope katalogisiert und digitalisiert. Rund zwei Drittel des Nachlasses liegen in der Universitätsbibliothek, ein Drittel im Leipziger Universitätsarchiv.
Die Erschließung, Digitalisierung und Erforschung des Nachlasses von Karl Bücher (1847–1930) – das ist das Ziel eines DFG-geförderten Gemeinschaftsprojekts der UBL, des Universitätsarchivs und des Lehrstuhls für Historische und Systematische Kommunikationswissenschaft. In Buch- und Vorlesungsmanuskripten, Briefen und Notizen dokumentiert der Nachlass die vielfältigen wissenschaftlichen und wissenschaftspolitischen Tätigkeiten und den Einfluss des Nationalökonomen, Historikers und Zeitungskundlers Bücher in Deutschland sowie seine hohe Reputation im Ausland. Zugleich zeigt der Nachlass einen bedeutenden Teil der Geschichte der deutschen Wissenschaft, ihrer internationalen Beziehungen und Verflechtungen von den 1880er bis zu den 1920er Jahren.
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