Digitalisierung von Büchern aus Leipziger Verlagen 1851-1920
In dem durch den Freistaat Sachsen finanzierten Projekt werden seit 2015 Bücher, die in Leipziger Verlagen publiziert wurden, digitalisiert, in ihrer Struktur erschlossen und katalogisiert. Die im Projekt digitalisierten Bücher aus dem Bestand der Universitätsbibliothek wurden zwischen 1851 und 1920 veröffentlicht.
Die digitalisierten Bücher umfassen ein breites inhaltliches Spektrum: von geistes- und naturwissenschaftlichen Abhandlungen aus Verlagen wie Duncker & Humblot und Reclam über zeitgenössische Belletristik und Klassiker der Weltliteratur etwa aus den Verlagen Rowohlt, Wolff und dem Insel-Verlag bis hin zu Reiseführern des Baedeker-Verlages.
Mit diesem Projekt wird die Bedeutung der Buchstadt Leipzig mit ihrer vielfältigen und einflussreichen Verlagslandschaft in der zweiten Hälfte des 19. und im beginnenden 20. Jahrhundert deutlich sichtbar und die Bücher ihrer Verlage für die Forschung und Öffentlichkeit weltweit digital zugänglich gemacht. Mit diesem Projekt beteiligt sich die Universitätsbibliothek in Zusammenarbeit mit der Staats-, Landes- und Universitätsbibliothek Dresden an der systematischen Digitalisierung des schriftlichen Kulturerbes im Freistaat Sachsen.
Bis Ende 2018 werden über dieses Projekt etwa 10.000 Bücher über das Internet frei zur Verfügung gestellt.