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Fragmentarium

Fragmente von Handschriften haben sich aus dem Mittelalter in großer Zahl erhalten, vor allem als Recyclingmaterial in historischen Bucheinbänden. Bis heute sind diese Reste unikaler Manuskripte ein von der Wissenschaft viel zu wenig genutzter Fundus des kulturellen Erbes. Grund ist ihre zumeist schlechte oder nicht existente Erschließung.

Seit 2008 hat die Universitätsbibliothek Leipzig durch die Inventarisierung ihrer ca. 800 Signaturen umfassenden Sammlung ausgelöster Fragmente und durch die Tiefenerschließung der Fragmente in Einbänden der Inkunabelsammlung die Aufarbeitung ihrer Fragmentbestände begonnen. Das internationale Kooperationsprojekt ‚Fragmentarium‘ ermöglicht es nun, diese Aktivitäten in den Aufbau eines Webportals zur digitalen Präsentation, dezentralen Erschließung und kollaborativen Bearbeitung von Fragmenten weltweit einzubringen.