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Inventarisierung der Handschriften des 15.–17. Jahrhunderts der Domstiftsbibliothek St. Petri in Bautzen

Der Handschriftenbestand der Domstiftsbibliothek St. Petri Bautzen war bislang weitgehend unbekannt und lediglich in einer knappen Liste des 19./20. Jh. verzeichnet. Es handelt sich um einen der wenigen noch geschlossen erhaltenen, über Jahrhunderte gewachsenen kirchlichen Bestände in Sachsen.
Im Rahmen der Neuen Konzepte zur Handschriftenerschließung der DFG wurden im Jahr 2000 Testprojekte zur verkürzten Erschließung von Handschriften angeregt. Das Projekt zu den Bautzener Handschriften wurde in diesem Rahmen gefördert. Die wissenschaftliche Bearbeitung der Handschriften bis zum Ende des 17. Jh. erfolgte am Handschriftenzentrum Leipzig, die jüngeren Handschriften wurden in Eigenleistung des Domstifts Bautzen erfasst. Das Erschließungsprojekt führte zu einer Reihe bedeutender Textfunde.

Die Ergebnisse des Projekts sind in einem gedruckten Katalog publiziert: Katalog der Handschriften der Domstiftsbibliothek Bautzen, bearb. von Ulrike Spyra und Birgit Mitzscherlich unter Mitarbeit von Christoph Mackert und Agnes Scholla, mit einer Einführung von Enno Bünz (Quellen und Materialien zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 4), Leipzig 2012
Die Erschließungsdaten werden außerdem in Auswahl über Manuscripta Mediaevalia bereitgestellt.