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Wissenschaftliche Erschließung der griechischen Handschriften in der UBL

Das Projekt, das in Kooperation mit dem Lehrstuhl Prof. Foteini Kolovou (Universität Leipzig) durchgeführt wird, dient der wissenschaftlichen Erschließung der griechischen Handschriften in der UBL. Mit 116 Signaturen handelt es sich um die drittgrößte Sammlung griechischer Manuskripte in Deutschland nach den wesentlich umfangreicheren Kollektionen in München (ca. 650 Hss.) und Berlin (ca. 300 Hss.). Sie enthält mehrere berühmte Einzelstücke wie den Codex Sinaiticus (Cod. gr. 1), die Chronik des Genesios (Cod. gr. 16) oder das Zeremonienbuch des Porphyrogennetos (Rep. I 17) und zeichnet sich darüber hinaus durch ein inhaltlich breites Spektrum aus. Diese reicht von Bibelüberlieferung und theologischer Literatur über philosophische, poetische und historische Texte bis hin zum juristischen, medizinischen oder mathematisch-technischen Fachschrifttum. Das Mengengerüst des Projekts umfasst 114 Signaturen, da zwei Stücke, darunter der Codex Sinaiticus, bereits in DFG-Projekten wissenschaftlich aufgearbeitet sind.