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Der Nationalökonom und Zeitungskundler Karl Bücher. Die Leipziger Jahre 1892–1930

Ausgewählte Exponate


Zum Thema

Karl Bücher (1847–1930) gehört zu den bedeutendsten Wirtschaftswissenschaftlern seiner Zeit: Sein umfangreiches Œuvre umfasst weit mehr als 400 wissenschaftliche Veröffentlichungen. Er entwickelte wegweisende statistische Verfahren, sein Name ist bis heute verknüpft mit seiner Theorie der Wirtschaftsstufen und seinem Gesetz der Massenproduktion. Bücher verstand es zugleich, die Grenzen seiner Disziplin zu überschreiten.Sein Alterswerk widmete Bücher den Zeitungen. In Leipzig gründete er 1916 das Institut für Zeitungskunde, das als erstes seiner Art in Deutschland eine Keimzelle der heutigen Kommunikations- und Medienwissenschaft und akademischen Journalistenausbildung bildete.

Ausstellung in der Bibliotheca Albertina

  • Laufzeit: 24.07.–10.10.2012
  • Kuratiert von Sylvia Kabelitz und Doris Kothe
  • Gestaltet von Maria Becker, Lisa Beer, Christine Fehr, Isabelle Grubert, Michaela Meyer, Christoph Knitter, Christiane Knoll, Judith Kurtzke, Anne-Maria Sever, Michele Teshmer (Universität Leipzig, Institut für Kunstpädagogik, Seminar unter der Leitung von Markus Laube)
  • Die Ausstellung begleitete das Projekt: Erschließung und Digitalisierung des Nachlasses von Karl Bücher