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Übersetzte Religion. Im Dickicht der wahren Worte

Zum Thema

Zehn Beiträge von Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Fachgebieten erzählen Religionsgeschichte als Übersetzungsgeschichte. Sie schreiben über die Bewegungen zwischen mündlichen und schriftlichen Texten, zwischen Literatur und Religion, zwischen Schulen derselben Religion, zwischen verschiedenen religiösen Traditionen und schließlich zwischen Wissenschaft und Religion. Sie stellen Fallbeispiele aus ihrer Forschung vor und erläutern sie anhand von Exponaten aus der UB Leipzig. Weitere Materialien und Zeugen aus dem Kulturarchiv ergänzen den Ausstellungskatalog. Darunter sind Exponate aus der Papyri- und Ostrakasammlung der UB Leipzig. Die Beiträge im Katalog orientieren sich an den spezifischen Übersetzungstätigkeiten und -prozessen. Religionen, die die Autorinnen und Autoren ansprechen, gehören zum Judentum, Christentum, Islam, Yezidentum, Daoismus und Buddhismus. Sie befragen ihr Material nach Veränderungen in den herkömmlichen Übersetzungskulturen, etwa wenn sich durch den Austausch über die Kulturen hinweg auf wissenschaftlichem und geistlichem Gebiet dramatische Änderungen in den bisher gekannten Wissensbeständen und Wissensordnungen ergeben.

Ausgewählte Exponate

Ausstellung in der Bibliotheca Albertina

  • Laufzeit: 08.10.2021–13.02.2022
  • Kuratiert von Katja Triplett
  • Gestaltet von Carla Selva und Paul Zech